Ein Rennen um den besten Platz
Mario-Kart-Turnier in Heilig Geist
Im Pfarrsaal der Heilig Geist Gemeinde ging es heiß her. Zum ersten Mal fand dort der Sarstedt Cup statt. Jugendliche und junge Erwachsene zeigten ihr Können an der Spielekonsole und ließen im Spiel „Mario Kart“ die Reifen auf der Rennpiste qualmen, um zu zeigen, dass sie den ersten Platz verdienen.
Es ging für die Teilnehmer durch die unterschiedlichsten Strecken. Durch Urwälder, Wüsten, Meere und auch Vulkane mussten die Fahrer:innen Nerven aus Stahl haben und ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen. Als wenn das nicht schon schwierig genug sei, mussten sie zusätzlich den Bananen und sogar Bomben ausweichen, die ihre Gegenspieler:innen mit chirurgischer Präzision auf sie warfen. Nach und nach schied ein:e Fahrer:in nach der:m anderen aus. Entweder sie flogen von der Rennstrecke oder wurden zu oft abgeworfen, aber immer wieder entschied sich das Rennen erst auf der Ziellinie. Im Finale standen sich dann die vier besten Spieler gegenüber. Jedes Rennen war teuflisch schnell. Die Kurven wurden perfekt genommen und ständig lag jemand anderes vorne. Sie schenkten sich nichts, aber gaben alles. Als letzte Rennstrecke kam der berühmtberüchtigte „Regenbogenboulevard“. Eine Strecke, die im Weltall liegt und aus einem Regenbogen ohne sichernde Wände besteht; wo es ständig hoch und runter geht, unzählige Kurven einen erwarten und selbst der kleinste Fehler massive Folgen hat.
Der Spieler 333 (Hannes Kühn) trotzte all diesem und schnappte sich den ersten Sartedter Cup. Knapp dahinter holte sich Axol Zero (Luca Folge) den zweiten Platz. Den dritten Platz konnte sich Mettking (Jannis Metken) sichern. Herzlichen Glückwunsch!
Alle Teilnehmenden hatten viel Spaß beim Fahren, aber auch beim Mitfiebern. Es wurde gestaunt, gelacht und auch hin und wieder laut gemeckert. Aber auch Gutes wurde vollbracht. Die Teilnahmegebühr war eine Spende an den Guten Hirten. Den vorgesehenen Korb haben die Teilnehmer:innen vollständig gefüllt! Es war ein sehr gelungener Nachmittag der hohen Wiederholungsbedarf und „richtig Bock gemacht“ hat.
Text und Fotos: Minh Vu