Österliches im Juni

4. Treffpunkt.Gott beschäftigt sich mit Tod und Auferstehung

 

 

 

„Guck doch mal raus: alles ist grün

und blüht – warum geht es denn in dieser Jahreszeit um Tod und

Auferstehung?“ Diese Frage, die vielleicht auch manch einer der 80

Teilnehmer mitgebracht hatte, stellte Marina Seidel ganz bewusst im

Impuls, der in das Thema des Treffpunktes einführte. Vorher hatten

sich Erwachsene, Jugendliche und Kinder wieder an einem vielfältigen

und leckeren Brunch-Buffet gestärkt und sich mit Unterstützung der

Musikgruppe Triolé „warmgesungen“.

Die Antwort auf die Frage ergab sich

aus der Reihe innerhalb des Jahresthemas „Jesus Christus“ - Tod

und Auferstehung Jesu sind sozusagen Dreh- und Angelpunkt für das

Verstehen, was Jesus für uns Christen bedeutet. Und dass

Auferstehung durch eine Begegnung mit Jesus durchaus auch bereits im

Leben erfolgen kann, bewies sehr eindrucksvoll die authentische

Geschichte eines Alkoholikers, die Petra Degenhard vorlas. Ergänzt

wurde der Impuls durch Heinrich Albers, der von seine eigenen

Erfahrungen mit dem Tod seiner Tante berichtete.

In einer Reihe von Workshops konnten

die Teilnehmer tiefer ins Thema einsteigen. Neben den

„Klassikern“ wie der Männerrunde und der Traumreise war erstmals das Angebot Meditativer Tanz dabei - und ein Gesprächsangebot über Glaubenszeugnisse

unter dem provokanten Titel „Stirbst du gern oder lebst du lieber?“ Die

Kinder und Jugendlichen teilten sich auf zwei spannende

Workshops auf. Die einen lernten die Tochter des Jairus kennen, die

Jesus vom Tod auferweckt hatte – und boten hinterher ein

plattdeutsches (!) Lied über Jesus dar: „He levt!“ Die Größeren

hatten unter dem Titel „Die letzte Reise“ Koffer gepackt mit den

Dingen, die sie auf diesem letzten Weg gern dabei haben würden.

Abgerundet wurde auch hier musikalisch mit dem Lied „Geboren, um zu

leben“ von Unheilig.

In guter Tradition wurde auch dieser

Treffpunkt.Gott mit einem Gottesdienst beschlossen, bei dem das Wort

Jesu „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben“ im Mittelpunkt

stand. Mit einer "Wundertüte" als Mitgebsel und dem Wunsch "Auf Wiedersehen am 10. November" verabschiedeten die Moderatoren Annette Sasse und Michael Gaudin die Teilnehmer.