Das Friedenslicht ist angekommen
Licht von Betlehem wurde in Sarstedter Kirchen getragen
Jannis Kreibaum (9) zündet die Kirche-Kerze mit dem mitgebrachten Friedenslicht an
Das Friedenslicht wird in der bereitstehenden Laterne "gesichert"
Schon etwas erschöpfte Teilnehmer beim Abschlussgebet
Zum Schluss gab es noch eine Tasse Tee für jeden
Die evangelische Paul-Gerhardt-Kirche
in Sarstedt war am Nachmittag des 3. Advent voll besetzt. Hier gab es
ja auch „etwas umsonst“ - nämlich das Friedenslicht von
Betlehem.
Die Aktion wird seit 1986 durchgeführt
und findet immer mehr Anhänger. In der Geburtskirche in Betlehem
wird ein Licht entzündet, das dann durch ganz Europa weitergereicht
wird. Kein „magisches Symbol“, sondern eine Erinnerung, dass wir
selbst es sind, die kleine Schritte zum Frieden tun können.
Jugendliche aus der
Paul-Gerhardt-Kirche hatten das Licht aus Hildesheim geholt und gaben
es in einer kleinen Andacht weiter. 20 Personen aus der
Heilig-Geist-Gemeinde zogen mit Laternen in die katholische Kirche, um dort eine
Friedenslicht-Kerze zu entzünden. Hier kann nun jeder, der es
möchte, das Licht von Betlehem nach den Gottesdiensten am 4. Advent
und an Weihnachten zu sich nach Hause holen. Bitte bringen sie dafür
eine geeignete Laterne oder ein Windlicht mit.
